Adventkalender

Johanniskraut – Das Sonnenkraut

Johanniskraut, das seinen Namen dem Johannistag am 24. Juni verdankt, wird traditionell als Kraut der Sonne geschätzt. Seine leuchtenden Blüten und seine vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten machen es zu einem beliebten Bestandteil in der Kräuterkunde.

Johanniskraut – Symbol der Sonne

Johanniskraut (Hypericum perforatum) wird traditionell für seine stimmungsaufhellenden Eigenschaften geschätzt. Es galt früher als schützendes Kraut, das Licht und Wärme in den Alltag brachte.

Rezept 1: Johanniskraut-Tee

Zutaten:

  • 1 TL getrocknete Johanniskraut-Blüten
  • 250 ml heißes Wasser

Zubereitung:

  1. Die Johanniskraut-Blüten in eine Tasse geben und mit heißem Wasser übergießen.
  2. 10 Minuten ziehen lassen, abseihen und genießen.

Hinweis:

Johanniskraut-Tee wurde traditionell getrunken, um Licht und Wärme in den Alltag zu bringen, besonders in den dunklen Wintermonaten.

 

Rezept 2: Johanniskraut-Öl

Zutaten:

  • 50 g getrocknete Johanniskraut-Blüten
  • 200 ml Olivenöl

Zubereitung:

  1. Die Blüten in ein sauberes Glas geben und mit dem Olivenöl übergießen.
  2. Das Glas verschließen und 4–6 Wochen an einem sonnigen Ort ziehen lassen. Gelegentlich schütteln.
  3. Das Öl abseihen und in eine dunkle Flasche füllen.

Verwendung:

Johanniskraut-Öl wird traditionell für wohltuende Massagen oder als pflegendes Öl bei trockener Haut genutzt.

Geschichte und traditionelle Verwendung

Johanniskraut wurde schon in der Antike als „Kraut der Sonne“ verehrt. Es wurde verwendet, um Licht und Schutz zu bringen, und fand sowohl in der Heilkunde als auch in Ritualen seinen Platz.

Fazit: Die Kraft des Johanniskrauts

Ob als Tee oder Öl – Johanniskraut bringt die Sonne in deinen Alltag. Entdecke seine wärmende und belebende Wirkung.

Copyright 2022
Verein Faser Kräuter Kreativ Werkstatt