Altes & Neues

30.12. - Die sechste Rauhnacht

Heute rutschen wir ins neue Jahr – viele Bräuche, die du sicher kennst, sind schon sehr alt.

  • Das Böllern und Raketen schießen wurde früher schon gemacht, um die bösen Geister zu vertreiben.
  • Der Spruch „Guten Rutsch“ wird zurückgeführt auf das Wort „Rosch“, was im Rotwelschen so viel wie „Anfang“ bedeutet.
  • Blei gießen und damit die Zukunft deuten, ist auch schon ein sehr alter Brauch.
  • Das Zwiebelorakel: eine Form des Wetterorakels –
    Schneide eine große Zwiebel der Länge nach auf – aus jeder Hälfte nimmst du 6 Näpfe, also insgesamt 12. Diese werden in einer Reihe aufgelegt und mit Salz bestreut. Schau dir am nächsten Morgen die Zwiebel an – je nachdem wie das Salz in den Näpfen beschaffen ist, ist in den entsprechenden Monaten (1. Zwiebelnapf – Jänner, 2. Napf – Februar, … ) mit nasser, feuchter oder trockener Witterung zu rechnen. – ist sicher ah lustiger, nicht allzubekannter Zeitvertreib für den Silvesterabend.

Bevor du heute vermutlich gemeinsam mit Freunden oder der Familie ins Jahr 2023 reinfeiern wirst und es dir gut gehen lässt, habe ich noch ein paar Anregungen für dich: Räume in deinem Kopf auf, sortiere gedanklich jeglichen Ballast aus, den du nicht mehr ins Jahr 2023 mitnehmen möchtest. Das können Verhaltensmuster sein oder auch störende, nicht förderliche Gedanken.

Du kannst natürlich genauso materiellen Ballast entsorgen – alles, was nicht mitgenommen werden soll ins neue Jahr, darf weg. Sei ruhig großzügig – es ist sehr befreiend.

Dann lade ich dich ein, dir nochmal Gedanken über deine Zukunft zu machen:

  • Welche Ziele verfolge ich?
  • Was möchte ich noch erreichen?
  • Was muss ich verändern?

Versuch das Jahr mit positiven Gedanken zu starten und schicke Dankbarkeit und Segen an deine Lieben!

Wir wünschen euch ein wundervolles neues Jahr und hoffen wir sehen uns bei unseren Veranstaltungen.

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